Freie Naturschule

Draußen Spielend Lernen e. V., Bornmühlenstr. 11, 16798 Fürstenberg / Havel
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
033093 617 340
freie-naturschule-im-fürstenberger-seenland.de


Die Oberschule mit integrierter Grundschule konnte im August 2019 ihre Türen öffnen. Sie ist eine Schule in freier Trägerschaft, auf der Schüler*innen in altersgemischten Lerngruppen ihren je individuellen Lernpfaden folgen können. Derzeit gibt es die Lerngruppen 1.-3.Klasse und 7.-9.Klasse.

Die Freie Naturschule im Fürstenberger Seeland will mit ihrer Gründung ihren Beitrag dazu leisten, dass Kinder bestmöglich auf die Herausforderungen unserer heutigen Zeit vorbereitet werden und dabei ihre Integrität bewahren und ihre Potentiale entfalten können.

Der gemeinnützige Verein Draußen Spielend Lernen e. V. ist der Schulträger.

Unser derzeitiges Schulgebäude auf dem Gelände der LPG-Ranch werden wir max. zwei Jahre bewohnen, danach ziehen wir an anderen Standort um. Wir sind darüber mit der Stadt Fürstenberg im engen Austausch. Die vier Säulen, die das Lernen an der Freien Naturschule auszeichnen, sind:

  • selbstbestimmtes Lernen,
  • Beziehungskompetenz,
  • Spiel und
  • Naturmentoring.

Ein zentraler Aspekt der Bildungsarbeit an der Freien Naturschule besteht darin, den SchülerInnen die Gelegenheit zu bieten, ihren Lernprozess von Anfang an mitzugestalten und in einem wachsenden Maß selbst zu gestalten. Hierdurch wird Kindern und Jugendlichen die Schlüsselkompetenz vermittelt, lebenslang mit Begeisterung lernen zu können. Dabei dienen ihnen die Lehrkräfte und die vorbereitete Umgebung der Schule als unterstützender und anregender Rahmen. Alle Beziehungen werden verantwortlich von den Erwachsenen gestaltet und orientieren sich an den Werten von Gleichwürdigkeit und Authentizität.

Die Freie Naturschule verabschiedet sich in ihrer Arbeit vom Konzept „Fehler“ als etwas Negatives zugunsten einer Schulkultur, in der die Lernenden die Möglichkeit haben verschiedene Dinge spielerisch auszuprobieren, experimentell die Welt zu erforschen und neue Erfahrungen in einem druckfreien Raum machen zu können.

Natur wird als erster und grundlegender Erfahrungs- und Entwicklungsraum für Kinder und Jugendliche verstanden. Hier haben sie Zugang zu Erfahrungsqualitäten, die für ihre Entwicklung essentiell sind.

Naturerfahrungen im Schulalltag sind u. a.:

  • wöchentliche Waldtage
  • Lernzeit im Freien
  • jährliche Wildniscamps
  • Arbeit im Schulgarten

Durch diese Einbindung der Natur in den Schullalltag sowie durch wildnispädagogische Methoden bzw. Naturmentoring soll bei den Lernenden eine reichhaltige Verbundenheit mit der Natur gefördert werden.